Darmflorauntersuchung
Bei Beschwerden und Erkrankungen wie Reizdarm, Verstopfung, Magen-Darm-Beschwerden, Heuschnupfen, Blähungen, Durchfällen, Neurodermitis und chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, erhalten Sie in meiner Naturheilpraxis eine abgestimmte Beratung und Begleitung, um die Selbstregulation des Organismus wiederherzustellen. Ich bin zertifizierte Fachberaterin für Darmgesundheit.
Eine gute Darmfunktion ist wichtig für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Viele Menschen leiden nach dem Essen unter unspezifischen Problemen wie aufgeblähtem Bauch, Übelkeit, Verstopfung und Durchfall. Es gibt viele Faktoren, die die Darmbarriere und damit die Darmfunktion stören können.
Funktionen des Darms
Eine wichtige Ursache für chronische Erkrankungen liegt im Darm. Der Darm hat viele Funktionen wie zum Beispiel Aufspalten der Nahrung, Aufnahme wichtiger Nährstoffe, Barrierefunktion gegen Bakterien und Immunabwehr. Durch die Darmbakterien werden viele Teile der Nahrung verwertbar gemacht, sie schützen auch die Darmwand gegen Viren, Bakterien und Pilze.
Gestörte Darmflora
Durch die heutige Ernährung und Lebensweise entstehen Dysbiosen – Veränderungen in der Darmflora. Ursachen können auch Medikamente, Darminfekte und psychische Belastung sein. Krankmachende Bakterien oder Pilze verdrängen dann die Bakterien der gesunden Darmflora. Allergene und Schadstoffe können leichter über den Darm in den Körper eindringen. Dies kann zu Beschwerden führen wie Durchfälle, Blähungen und Bauchkrämpfe.
Ist dies weit fortgeschritten, kann es zum Leaky-Gut-Syndrom kommen, die Darmwand wird dann durchlässig. Das Immunsystem wird dadurch stark geschwächt und chronische Erkrankungen können entstehen.
Darmsanierung
Die gestörte Darmflora sollte saniert werden. Dies ist besonders wichtig, bei einer vorherigen Antibiotika-, Cortison- oder Chemotherapie. Zur Diagnostik können verschiedene Analysen (z. B. Blutbild, Stuhlanalyse) erfolgen, die in einem Labor ausgewertet werden. Dadurch wird ermittelt, welche Darmbakterien fehlen und zu viel vorhanden sind. Anhand des Ergebnisses stehen entsprechende Therapiemöglichkeiten zur Verfügung. Zusätzlich empfiehlt sich eine Ernährungsumstellung.